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HauptstadtKathmandu
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Fläche147'181 km²
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Armutsrate*15% der Bevölkerung leben unter der Armutsschwelle von 1.90$ pro Tag
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UN-ENTWICKLUNGSINDEX*Platz 143 von 193
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Einwohnerzahl30'896'590
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Unterstützte Personen pro Jahr1'104'012
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Thematische SchwerpunkteGrund- und Berufsbildung
Wasser- und sanitäre Grundversorgung
Mitsprache und sozialer Zusammenhalt
Wirtschaftliche Entwicklung
Politik und Dialog
Gender & soziale Gerechtigkeit
Brücken und Strassen
Klimawandel und Katastrophenvorsorge
1956 hat Helvetas in Nepal die Arbeit begonnen. Seither hat sich vieles getan im Binnenstaat: Über 8000 Fussgängerhängebrücken zeugen heute von der produktiven Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Nepal. Der Bau von Infrastruktur ist aber nur eine der Stärken von Helvetas in Nepal. In Wasserprojekten lernen Gemeinden, wie sie ihre Wasserressourcen besser schützen und nutzen: von der Trinkwasserversorgung über den Bau von Latrinen bis zu einfachen, effizienten Bewässerungstechniken. Die Arbeiten werden mit der Bevölkerung geplant und umgesetzt. Die Facharbeit wird von nepalesischen Ingenieurinnen und Technikern geplant und von lokalen Handwerkerinnen und Handwerkern ausgeführt. So entstehen zusätzliche Arbeitsplätze.
Mehr Erträge dank neuer Anbaumethoden
Die Mehrheit der ländlichen Bevölkerung lebt nach wie vor von der Landwirtschaft. Dort fehlt es an Investitionen und saisonal an Wasser. Oft reicht die Ernte gerade knapp, um die Familie durchzubringen. In Zusammenarbeit mit Helvetas werden neue Anbau- und Bodenschutzmethoden entwickelt. So steigen ihre Ernteerträge. Einen Teil davon können die Kleinbauernfamilien auf dem Markt verkaufen. Eine Chance für Landlose ist der Anbau von Gemüse in saisonal ausgetrockneten Flussbetten.
Berufsausbildung für Jugendliche
Viele Jugendliche in Nepal haben keine Berufsausbildung und finden deshalb keine Arbeit. Hunderttausende Arbeitskräfte migrieren nach Indien, Malaysia oder in die Golf-Staaten, wo sie schlecht bezahlt und oft diskriminiert werden. Mit Informationen über die Risiken und die Möglichkeiten der Migration bereitet Helvetas im Rahmen eines Deza-Projekts die Jugendlichen auf ihr Vorhaben vor, ins Ausland zu ziehen. Zudem bietet die Organisation eine Alternative in Nepal: In kompakten, am aktuellen Arbeitsmarkt orientierten Ausbildungen erlernen sie Fertigkeiten mit Zukunft. Die jungen Berufsleute werden beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt, bis sie mit ihrem Kleinstbetrieb auf eigenen Beinen stehen können oder eine Anstellung gefunden haben.
Sicherere Migration ermöglichen
Migration spielt in der nepalesischen Gesellschaft eine Schlüsselrolle. Vier Millionen Nepalis arbeiten im Ausland und schicken mehr als CHF. 5,4 Milliarden pro Jahr nach Nepal. Diese Rücküberweisungen entsprechen einem Drittel des jährlichen nepalesischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) und tragen erheblich zur Reduzierung der Armut in Nepal bei. Doch trotz der möglichen Vorteile birgt die Migration auch viele Risiken. Migrantinnen und Migranten sind Ausbeutung und/oder der Beschlagnahmung ihrer Ausweispapiere ausgesetzt. Frauen sind besonders gefährdet, entweder wenn sie migrieren oder wenn sie zurückbleiben und für die Führung des Haushalts verantwortlich sind. Sie sind oft mit Vorurteilen und sozialer Stigmatisierung konfrontiert.
Das Safer Migration Project (SaMi) ist ein Projekt der DEZA, das sich mit der Verringerung der Risiken und der Maximierung des Entwicklungseffekts der Arbeitsmigration beschäftigt. Seit seiner Gründung testet es Modelle für eine stärkere Sensibilisierung über Migration und unterstützt Migranten und ihre Familien mit Kursen zu Abreisevorbereitungen, Finanzschulungen und rechtlicher und psycho-sozialer Unterstützung.
Besuchen Sie die Website von Helvetas Nepal in Englisch.
Das Landesprogramm Nepal wird durch den Programmbeitrag der Deza
mitfinanziert.
Unsere Projekte in Nepal
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Reportagen aus Nepal
HELVETAS NEPAL
Bakhundole, Lalitpur
Hasapota Marg
GPO 688 Kathmandu, Nepal
Nepal
Tel.:+977 1 542 49 26
E-Mail: co.np@helvetas.org
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