Glücksobjekte aus aller Welt

Früher habe ich aus farbigem Garn unsere Nationalkleidung gewoben und die Kleidungsstücke gegen Getreide getauscht. Wenn ich diese Handkarde betrachte, denke ich an meine vier erfolgreichen Kinder. Die zweite Handkarde habe ich verlegt. Weich macht sie nicht mehr die Wolle, sondern die Erinnerung.

20 Jahre lang ging ich jeden Tag eine Stunde zu Fuss, um mit diesem Krug Wasser zu holen. Wasser, um das Haus sauber zu halten, zu kochen und zu trinken. Heute bin ich glücklich, weil ich ihn nicht mehr brauche. Wir haben fliessend Wasser zu Hause. So kann ich mehr Zeit mit den Kindern verbringen.

Ich bin Chauffeur und mein Glück ist eng mit meiner Arbeit verbunden. Denn es ist diese Arbeit, die es mir ermöglicht, für meine Familie zu sorgen sowie meine Bedürfnisse und persönlichen Anliegen zu erfüllen.

Dieser Tee steht für meine Glückseligkeit. Der Geschmack, der Geruch und die Farbe erinnern mich an meine Kindheit, an Freundlichkeit, an die Zuneigung zu meiner Familie oder zu Freunden und generell an mein Land. Der Tee ist immer da und begleitet mich in Momenten der Trauer ebenso wie des Glücks.

Im Garten zu arbeiten ist für mich eine sehr befriedigende Arbeit, die mich glücklich macht. Ich schätze es sehr, einen Bezug zu meinem Essen zu haben. Bei Tomaten finde ich den Unterschied zwischen selbst gepflanzten, frischen Früchten und gekauften ganz besonders gross.

Glücklich macht es mich, wenn ich Keyboard spiele, es mir in der Schule gelingt eine schwierige Mathematikaufgabe zu lösen oder wir in der letzten Stunde gemeinsam Singen. Am glücklichsten bin ich, wenn ich mit Luchs und Luchsi im Arm im Bett liege.

Ein alter Bekannter schrieb mir auf Facebook, ich hatte gerade mein Doktorat abgebrochen und pflegte meine todkranke Mutter. Sein lustiger Spruch traf bei mir einen wunden Punkt. Zur Wiedergutmachung trafen wir uns auf einen Cocktail. Heute haben wir ein Kind und sind seit 10 Jahren ein Paar