© Ricardo Franco

Sauberes Wasser für alle!

Dreckiges Wasser macht krank. Sauberes Wasser schenkt Zukunft. Spenden Sie sauberes Wasser – für 2’500 Menschen.
Wie viel möchten Sie spenden?
Mit CHF 90 schenken Sie 3 Menschen die Chance auf ein gesundes Leben dank sauberem Wasser.
© Ricardo Franco

2,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und müssen jeden Tag verschmutztes Wasser trinken, das sie krank macht. Verwandeln Sie jetzt dreckiges Wasser in sauberes – für 2'500 Menschen. Sind Sie dabei?

80% erreicht

Spendenziel: 75'000 Franken

80% erreicht

Spendenziel: 75'000 Franken

Jetzt erst recht: Sauberes Wasser für alle ermöglichen!

In einer Welt, die aus den Fugen gerät, ist Ihre Solidarität wichtiger denn je. Sie schenkt benachteiligten Menschen wie Madina und Rafael in Mosambik Zugang zu sauberem Wasser – und damit eine faire Chance auf ein besseres Leben.

Wie sauberes Wasser Leben verändert

Ein Leben in Gesundheit

Familie Farazi, Bangladesch

In Bangladesch ist die Versalzung des Trinkwassers ein grosses Problem.* Zyklone, der steigende Meeresspiegel und versiegende Flüsse lassen Meerwasser ins Landesinnere vordringen. Die Familie von Mantu Farazi und Kurchia Begum musste zum Trinken und Waschen jahrelang salzhaltiges, verschmutztes Teichwasser nutzen – mit Folgen wie Durchfall, Übelkeit und schweren Hauterkrankungen. Seit das lokale Helvetas-Team eine Sandfilteranlage gebaut hat, kann die Familie mehrmals täglich sauberes Wasser am Wasserhahn holen – und hat so eine faire Chance auf ein gesundes Leben.

Ein Leben in Würde

Birhane Negusu, Äthiopien

Wenn Birhane Negusu früher Wasser holen musste, fühlte sie Angst – vor Schlangen, vor Übergriffen, vor dem unberechenbaren Fluss. Die junge Frau aus Äthiopien war auch wütend, weil sie wegen des Wasserschleppens die Grundschule nicht beenden konnte. Das schmutzige Wasser machte sie krank, und sie schämte sich, weil sie sich damit nicht richtig waschen konnte und Ausschläge bekam. Heute hat ihr Dorf dank Helvetas Zugang zu sauberem Wasser. Die Angst ist gewichen, die Scham verschwunden. Ebenso die Wut – denn Birhane holt zurzeit ihren Schulabschluss im Fernstudium nach und hat damit eine faire Chance auf ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben.

© Simon B. Opladen

Ein Leben mit Schulbildung

Rafael Muhuthage, Mosambik

Rafael ist der ältere von Madina Muhuthages zwei Söhnen. Dass er bald zur Schule geht, erfüllt sie mit Stolz – denn sie selbst musste im ländlichen Mosambik ihre Schulbildung früh abbrechen. Früher war jeder Tag geprägt vom stundenlangen Wasserschleppen. Heute, dank der Unterstützung von Helvetas, hat Madina Zugang zu sauberem Wasser. Sie backt Brot und verkauft es auf dem Markt – das Schulgeld ist gesichert. Auch Rafaels Bauchschmerzen und Magenkrämpfe sind verschwunden.** So kann er regelmässig am Unterricht teilnehmen und hat endlich eine faire Chance auf Bildung und eine Zukunft mit Perspektiven.

© Ricardo Franco

Ein Leben mit Hoffnung

Soaviliny und Lantoharison, Madagaskar

In Anjiabory, einem Dorf im Nordwesten Madagaskars, hat sich viel verändert. Soaviliny musste früher mehrmals täglich den steilen Abhang zum Bach hinuntersteigen, um Wasser zu holen – ein gefährlicher Weg. Heute hat sie dank Helvetas einen eigenen Wasser-Anschluss. Dafür sorgt auch Brunnenmeister Lantoharison: Er wartet das Reservoir und baut neue Leitungen – ein Job für die Gemeinschaft, der sich auszahlt. Das saubere Wasser gibt den Menschen im Dorf Hoffnung und eine faire Chance, den Schritt aus der Armut zu schaffen.

© Patrick Rohr

 

*Wieso haben Küstengebiete weltweit Probleme mit salzigem und verunreinigtem Trinkwasser – unter anderem Bangladesch?

Im Süden Bangladeschs gibt es wegen des Klimawandels immer mehr starke Wirbelstürme (Zyklone). Sie bringen Meerwasser ins Land, starke Regenfälle und Überschwemmungen. Gleichzeitig steigt der Meeresspiegel, und die Flüsse führen weniger Süsswasser. Dadurch versalzen Böden, Grundwasser und Teiche – sauberes Trinkwasser wird knapp.
 

 

**Wie oft stirbt weltweit ein Kind an den Folgen von verschmutztem Wasser?

 Alle 90 Sekunden stirbt ein Kind  an den Folgen von verschmutztem Wasser. Jeden Tag sind das über 1'000 Kinder unter fünf Jahren, die an Krankheiten wie Durchfall, Cholera oder Typhus sterben. Dies, weil sie gezwungen sind, dreckiges Wasser zu trinken und/oder weil es keine sicheren Toiletten und Möglichkeiten zum Händewaschen gibt.
 

Mit Ihrer Spende schenken Sie Familien in den Helvetas-Partnerländern eine faire Chance auf ein besseres Leben – insbesondere durch den Zugang zu sauberem Trinkwasser.